Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sind im Rahmen eines Modellprojekts bis zu 11.600 Zuschauer täglich zugelassen.
Das hat die Kreisverwaltung Ahrweiler im Einvernehmen mit dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz beschlossen und eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Veranstaltung findet vom 3. bis 6. Juni statt.
Gemäß der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes seien die Besucher auf den vier Tribünen der Grand-Prix-Strecke und in den VIP-Lounges zugelassen. Die Nordschleife bleibt geschlossen. Durch ein umfassendes Hygiene- und Multibarrieren-Konzept werde sichergestellt, dass alle Schutzmaßnahmen eingehalten werden.
Das Projekt wird wissenschaftlich durch das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn begleitet. Kontrollen führen die Ordnungsämter des Kreises und der Verbandsgemeinde Adenau durch. Das Traditionsrennen für Tourenwagen wird seit 1970 ausgetragen.