Nach mehr als 14 Stunden Unterbrechung wegen schlechten Wetters ist das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am Sonntagmittag fortgesetzt worden. Bei der 49. Auflage war der Langstrecken-Klassiker in der Eifel damit so lange gestoppt wie noch nie zuvor in seiner Geschichte.
Den bisherigen Rekord hatte erst im Vorjahr eine Zwangspause von neun Stunden und 28 Minuten markiert. Diesmal waren es sogar 14 Stunden und 29 Minuten. Wegen Nebels und schlechter Sichtverhältnisse auf der legendären Nordschleife war das Rennen am Samstagabend sechs Stunden nach dem Beginn unterbrochen worden. Schon in der ersten Runde hatte Regen eingesetzt, der immer stärker geworden war. Die Rennleitung verschob den Neustart mehrfach, ehe schließlich die Freigabe erfolgte.
Zwangspausen wegen Nebels, Starkregens, Sturmwindes oder Hagel hatte es auch schon in früheren Jahren gegeben. Diesmal traf das legendäre unberechenbare Eifel-Wetter die Organisatoren und Fahrer mit voller Wucht.