Nach 265 Tagen Genesungspause feierte der spanische MotoGP-Pilot Marc Marquez sein Comeback. Im Grand Prix von Portugal erkämpfte sich der Ex-Weltmeister Rang sieben. Als er sein Motorrad nach dem Rennen an der Box des Honda-Werksteams abstellte, brach er in Tränen aus.
«Ich bin eigentlich jemand, der die Emotionen lieber für sich behält. Aber als ich zurück in die Box kam und all meine Mechaniker sah, ist es einfach aus mir herausgeplatzt», betonte Marquez. Auch bei den Medienterminen kämpfte er mit seinen Emotionen und musste auch ein Interview mit dem spanischen Fernsehen abbrechen.
«Ich habe lange von diesem heutigen Tag geträumt – davon, wieder ein MotoGP-Rennen zu beenden», berichtete der achtmalige WM-Champion, der nach einem Oberarmbruch dreimal operiert werden musste und neun Monate pausierte. «Das ist der größte Schritt in meiner Genesung.»