Würde gern mal mit Michael Jordan eine Pizza teilen: Mick Schumacher. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mark Sutton/Pool Motorsport Images/AP/dpa)

Vor dem Formel-1-Rennen in Silverstone lässt sich Sebastian Vettel von englischen Schülern inspirieren. Mick Schumacher hätte nichts gegen ein Treffen mit Basketball-Legende Michael Jordan. Gesprächsstoff aus dem Formel-1-Fahrerlager.

WELTMEISTER AUF DER SCHULBANK

Nachhaltigkeit ist für Sebastian Vettel ein wichtiges Thema. So besuchte der viermalige Weltmeister eine Schule in Towcester, nur wenige Kilometer von der Formel-1-Strecke in Silverstone entfernt, und unterhielt sich mit den Kindern viel über die Umwelt. «Ich war überrascht, wie gut informiert sie waren, besser als manch ein Erwachsener», meinte der Aston-Martin-Fahrer, der mit den Schülern auch einen Baum auf dem Gelände pflanzte. «Es war wirklich inspirierend, auch wenn sie nur um die zehn Jahre alt sind.»

PIZZA MIT MICHAEL JORDAN

Mit wem wollten Sie schon immer mal essen gehen? Mick Schumacher wurde genau diese Frage von einem jungen Formel-1-Fan gestellt. Der Haas-Pilot musste eine Weile überlegen, dann hatte er’s: vielleicht Michael Jordan. Der US-Basketballer sei ja schließlich der «Größte in seinem Sport» gewesen, sagte Schumacher. Da wäre es «ziemlich interessant» zu erfahren, wie sich Jordan seinem Job angenähert habe. Und was würde der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher mit ihm essen? Fast habe er Pizza gesagt, antwortete der 22-Jährige lachend, der natürlich auf eine gesunde Ernährung achtet.

KÖRPERDOUBLE IN WIMBLEDON

Daniel Ricciardo nutzte die kurze Pause zwischen dem zweiten Österreich-Rennen und dem Grand Prix von Großbritannien für einen Abstecher zum Tennis. Der australische McLaren-Pilot besuchte das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon. «Das war ein Körperdouble, ich war es nicht», scherzte Ricciardo. Er habe als Kind Tennis gespielt, deshalb sei der Besuch des Rasen-Events auch richtig cool für ihn gewesen.

KEINE PAUSE FÜR EINEN CHAMPION

Drei Rennen am Stück absolvierten die Formel-1-Fahrer, ehe es nach Silverstone ging. Fernando Alonso machte aber nicht mal am vergangenen Wochenende Pause, als Grand-Prix-frei war. Der spanische Alpine-Pilot drehte in Asturien auf seiner eigenen Rennstrecke mit drei Kumpels in seinem Team Runden bei einem Acht-Stunden-Kart-Rennen. «Das ist ein netter Weg, hinter dem Lenkrad das Wochenende zu verbringen», meinte der zweimalige Weltmeister, für den nun quasi das fünfte Rennwochenende am Stück ansteht.

RALLYE ALS KARRIEREAUSFAHRT?

Valtteri Bottas kämpft um seinen Job bei Mercedes. Der Finne will auch kommende Saison an der Seite von Lewis Hamilton fahren. Allerdings ist Williams-Mann George Russell ein ernstzunehmender Rivale im Ringen um das zweite Cockpit. «Ich habe vor, meinen Sitz zu behalten», versicherte Bottas, der in seiner Formel-1-freien Zeit auch schon in der Rallye im Einsatz war. «Ich denke, ich habe noch ein paar gute Jahre vor mir.» Wäre dennoch die Rallye eine Karriereoption für ihn? «Die Jungs sind ziemlich konkurrenzfähig, sie machen das schon ihr ganzes Leben lang», bemerkte Bottas. «Daraus einen Job zu machen, könnte ziemlich knifflig sein.»