Das Formel-1-Feld könnte wieder wachsen. Der Präsident des Internationalen Automobilverbandes Fia, Mohammed Ben Sulayem, kündigte per Twitter-Nachricht an, dass die Fia einen entsprechenden Prozess starten werde für mögliche neue Teams.
Interesse gibt es vor allem aus den USA seit einiger Zeit schon durch Michael Andretti. Bei einem weiteren Team müssten die Erträge statt unter den derzeit zehn Rennställen dann unter elf aufgeteilt werden. Das gefällt nicht allein Teams. Für einen Neueinsteiger wird Medienberichten zufolge daher auch eine Einmalzahlung von 200 Millionen US-Dollar (rund 189,8 Millionen Euro) fällig.
Brisanz birgt der Tweet des 61 Jahre alten Ben Sulayem auch, weil die Fia für die Regeln und auch das Teilnehmerfeld verantwortlich ist. Das Kommerzielle hingegen wird durch Besitzer Liberty Media aus den USA geregelt.