Formel-1-Fahrer Mick Schumacher will auch durch das interne Duell mit seinem neuen Stallrivalen Kevin Magnussen weiter reifen.
«Ich kann daraus mehr lernen und ich kann mich messen. Ich habe den Druck, den ich für mich nutzen kann», sagte der 22-Jährige bei einer Medienrunde am Rande der Testfahrten in Bahrain.
Nach dem Aus des Russen Nikita Masepin, der im teaminternen Duell 2021 in den meisten Fällen das Nachsehen hatte, fährt der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher künftig mit dem erfahrenen Dänen Magnussen beim US-Team Haas. «Wir verstehen uns gut. Ich glaube, dass wir ein gutes Team bilden können und hoffentlich das Team voranbringen können», sagte Schumacher. Der 29-jährige Magnussen fuhr bereits von 2017 bis 2020 bei den Amerikanern und kehrt nun nach einer Pause in die Motorsport-Königsklasse zurück.
Vor dem Saisonstart in der kommenden Woche im Wüstenstaat Bahrain ist sich Schumacher derweil noch unsicher, wo sein Team steht. Probleme mit der Fracht sorgten für einen verspäteten Start bei den finalen Tests. «Das werden wir erst sehen, wenn das erste Rennen da ist. Man weiß es nicht zu 100 Prozent, Analysen sind schwierig», sagte Schumacher auf die Frage, ob er in diesem Jahr in die Punkteränge fahren kann. In seiner Debütsaison war ihm eine Platzierung in den Top Ten im unterlegenen Haas-Rennwagen noch nicht gelungen. «Ich glaube, dass wir in den Trainings und im Qualifying schnell eine Antwort haben werden», sagte Schumacher.