Mick Schumacher plant keine Starts in anderen Rennserien neben seiner Rolle als Ersatzfahrer und Simulator-Pilot für den deutschen Mercedes-Werksrennstall.
Er werde ja bei jedem Formel-1-Rennen in diesem Jahr sein, betonte der 23-Jährige. Bei derzeit 23 Grand Prix bliebe also auch wenig Zeit für Ausflüge in andere Serien. Er plane «hier und da ein paar Kart-Rennen mitzufahren, was der Formel 1 näher kommt», sagte Schumacher in einer digitalen Medienrunde an Mittwoch nach der Vorstellung des neuen Mercedes für die kommende Saison.
Er hatte im vergangenen Jahr nach zwei Meisterschaften für Haas keinen neuen Vertrag mehr bei dem amerikanischen Team bekommen. Auch anderswo gab es kein Cockpit für den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher.
Mit dem Engagement als Ersatzpilot für Mercedes und damit für den siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton und dessen britischen Landsmann George Russell sei er aber in der komfortablen Situation, dass er viel lernen könne. Sein Ziel bleibe auf jeden Fall auch der Verbleib in der Königsklasse des Motorsports nach diesem Jahr. «Wann Gespräche anfangen, wann welches Team, wird sich wahrscheinlich im Laufe der nächsten Wochen und Monate zeigen», sagte Mick Schumacher.