Charles Leclerc hat sich auf seiner Hausstrecke im letzten Freien Training vor der Startplatzjagd beim Formel-1-Klassiker in Monaco knapp geschlagen geben müssen.
Der 24 Jahre alte Ferrari-Pilot verpasste die dritte Bestzeit in der dritten Übungssession für den Großen Preis im Fürstentum. Leclerc war auf dem nur 3,337 Kilometer langen Kurs 41 Tausendstelsekunden langsamer als der mexikanische Red-Bull-Fahrer Sergio Perez.
Dritter wurde Leclercs Teamkollege Carlos Sainz, dann folgte Vorjahressieger und Weltmeister Max Verstappen im zweiten Red Bull. Rekordweltmeister Lewis Hamilton schaffte es zwei Stunden vor Beginn der Qualifikation im Mercedes auf den siebten Platz, Teamkollege George Russell wurde Neunter. Auf Rang 13 fuhr Sebastian Vettel, der viermalige Weltmeister musste sich dabei im Aston Martin auch Landsmann Mick Schumacher geschlagen geben. Der 23-Jährige fuhr im Haas auf Position zwölf.
Im WM-Klassement liegt Leclerc sechs Punkte hinter Verstappen. Im vergangenen Jahr hatte sich der Monegasse im Ferrari die in den engen Straßen von Monaco so bedeutsame Pole gesichert, konnte wegen eines Defekts aber nicht am Rennen teilnehmen. Den Sieg hatte dann Verstappen gefeiert.